Bei einer totalen Sonnenfinsternis schiebt sich der Mond zwischen Sonne und Erde, sodass die Sonne dabei gänzlich verdunkelt wird. Dieses Ereignis tritt jährlich weltweit mehrmals auf. Allerdings fällt der Mondschatten dabei nur auf einen relativ kleinen Teil der Erde, sodass die Finsternis nicht für jedermann gleichermaßen sichtbar ist. Es gibt aber auch den seltenen Fall, bei dem der Mond zwar direkt vor die Sonne rückt, diese aber nicht vollständig verdeckt. Um den Mond ist dann ein gleissender Ring zu sehen und deswegen nennt man das Phänomen ringförmige Sonnenfinsternis. Eine solche Sonnenfinsternis könnte man am 21. Juni 2020 beobachten.
Laut einem Bericht befand sich, am 15. Juni 2020, der Mond im Apogäum - dem erdfernsten Punkt. Der Mond ist dadurch von der Erde aus betrachtet etwas kleiner und kann die Sonne nicht vollständig verdecken. Der Abstand des Mondes zur Erde entscheidet, ob es eine ringförmige Sonnenfinsternis gibt. Am 10. Juni 2021 wird die nächste ringförmige Sonnenfinsternis zu sehen sein. Die nächste totale Sonnenfinsternis, bei der die Sonne vom Mond komplett verdeckt wird, ist auf den 3. September 2081 berechnet worden.
Man liest auch, dass der Jupiter und der Saturn im Juni 2020 besonders nahe war und man die 2 Planeten sehr gut am Nachthimmel sehen konnte. So eine Konstellation sei nur alle 20 Jahre zu beobachten. Der Jupiter war ab Mitternacht als besonders heller Lichtpunkt im südlichsten Horizont zu entdecken. Der Saturn bewegte sich wenige Grade links davon. Die beiden Lichtpunkte gaben ein ruhiges Licht ab und flackerten nicht, wie normalerweise die Sterne es tun die sonst am Himmel zu sehen sind. Man fand heraus, dass in der Nacht vom 8. auf den 9. Juni 2020 sie mit dem Mond, der in der Morgendämmerung in diesen Stunden an den Planeten vorbeizog, ein Himmelstrio bildeten.
So gibt es ebenso Sonnenfinsternisse inmitten von Blutmonden. Im Frühling 2014 bis 2015 ereigneten sich solche Himmelsspektakel mitten in vier Blutmond Ereignissen. Am 1. Abib 2015, dem biblischen ersten Tag vom ersten Monat des Jahres, war eine vollständige Sonnenfinsternis. In der jüdischen Geschichte ist eine solche Sonnenfinsternis zu Jahresbeginn ein Merkmal von eingreifenden Ereignissen. Im Jahr 70 nach Yahushuah gerechnet, kam es am 1. Abib zu einer solchen Sonnenfinsternis und im selben Jahr wurde Jerusalem/YAHrushalom von den Römern angegriffen und der Tempel vollständig zerstört.
Die Sonnenfinsternis vom 1. Abib 2015 ist deshalb besonders, weil sie mitten in die Blutmond-Tetrade fällt und während einer Schmitta stattfindet. Schmitta ist eine vom Schöpfer YAHUAH elohim festgesetzte Zeit der Ruhe, der Erquickung und der Erneuerung. Jedes 7. Jahr ist ein Schmitta Jahr.
3.Mose Kapitel 25, Vers 1-4 2. Mose 23,10-11 5. Mose 15,1-2
Im ersten Buch Mose lesen wir: «Und Gott sprach: »Es werden Lichter an der Feste des Himmels, die da scheiden Tag und Nacht und geben Zeichen, Zeiten, Tage und Jahren»…. 1. Mose 1,14
Sonnenfinsternisse im Zusammenhang mit bestimmten Ereignissen gab es schon seit Anbeginn der Schöpfung.
Im 2014 bis 2015 waren zusätzlich die vier Blutmonde-Tetraden, welche sehr selten vorkommen und seit der Kreuzigung Yahushuahs, vor ungefähr 2000 Jahren, nur sieben Mal eintrafen.
Gemäss uralten jüdischen Traditionen ist eine solche Mondfinsternis ein Vorbote schlechter Dinge für Israel. Ist diese Mondfinsternis auch noch Blutrot, gilt sie als Zeichen für einen bevorstehenden Krieg. Von ganz besonderer Bedeutung scheinen dabei Blutmonde zu sein, die zu biblischen Feiertagen auftreten. Solche Tetraden ereigneten sich schon in der Vergangenheit. im Frühling während dem Passah und im Herbst am Laubhüttenfest.
1967-1968: Im Jahr 1967 war der 6 Tage Krieg, indem Israel Jerusalem unter seine vollständige Kontrolle brachte. Am 14. Mai 2018 feiert das Volk Israel 70jähriges Jubiläum.
1949-1950: Am 20. Juli 1949 endete der israelische Unabhängigkeitskrieg.
Was haben diesmal die Blutmondfinsternisse 2014-2015 uns wohl vorab angekündet?
Aus Berichten entnommen, war der 4te Blutmond vom 28. September 2015, welcher auf den Beginn des biblischen Laubhüttenfests fiel, ein ganz besonderer Blutmond. Er schliesst eine Serie von 12 Blutmonden ab, die am 13. April 1949 begannen. Wer mit biblischen Erkenntnissen vertraut ist, wird bei Himmelskonstellationen wie diese, an den durch die Propheten vorhergesagten Untergang der gottlosen Weltregierungen und deren Politik erinnert. Auch erwarten Alle drei herrschenden Welt-Religionen die Ankunft eines Heilsbringers. In der Apostelgeschichte 2, 19-21, Jesaja 13,10 und Lukas 21,25 steht, dass die Sonne in Finsternis und der Mond in Blut verwandelt werde, bevor der grosse und schreckliche Tag YAHUAHs kommt.
Doch zeigen uns die Zeichen der Zeit aus den biblischen Prophetien, dass dieser Tag nicht eintreffen kann, bevor sich nicht noch einige im Buch der Offenbarung niedergeschriebene Voraussagungen erfüllt haben. Wenn man sich mit den Weltgeschehnissen befasst, welche sich Zurzeit gerade ereignen und noch eintreffen werden, kann man bereits erkennen, dass in absehbarer Zeit grosse Veränderungen auf uns zukommen. Es steht eine grosse Weltwendung bevor, worin Yahushuahs Nachfolger aufzeigt, dass wir uns in den biblischen Endzeitereignissen befinden. Der falsche Messias, der kosmische “Jesus“ Anti-Christus, welcher vom Tier oder Drache Vollmacht bekommt, wird bald auf der Bildfläche erscheinen und alle Weltreligionen zur einheitlichen Sonnen-Anbetung zusammenrufen und vereinen. Alle Vorbereitungen sind schon getroffen. Im Wort steht mehrfach die Warnung durch GottYAH nicht darauf reinzufallen. Denn diese Erscheinung hat nichts mit unserem Retter und Erlöser Yahushuah HaMashiach, YAHUAHs Sohn, zu tun.
Die 10 sichtbaren Sonnenfinsternisse über Europa rückwirkend und im voraus angekündigt, von 1951-2050.
30.06.1954, 15.2.1961, 31.07.1981, 22.07.1990, 11.08.1999, 29.03.2006, 1.08.2008, 20.03.2015.
Vorausgesagt werden für 12.08 2026 und 2.08 2027
Totale Sonnenfinsternis welche erwartet werden:
Am 2. Juli 2019 über südlicher Pazifik. Südamerika. Pazifik, Chile, Argentinien. Eine ringförmige Sonnenfinsternis am 21. Juni 2020 von Zentralafrika über Südarabien, Nordindien, Südostasien-zum Pazifischen Ozean.
4. Dezember 2021 Südamerika, Antarktis. Südlicher Pazifik, Chile, Argentinien, Südatlantik.
8. April 2024 über Nordamerika Mittelamerika nordwestliches Europa Total Mexiko, zentrale USA Ostkanada.
12. August 2026 Nordamerika Westafrika, Europa, Total Arktis, Grönland Island, Spanien.
2. August 2027 Afrika, Europa, Naher Osten, westliches Asien, Südasien. Total Marokko, Spanien, Algerien Tunesien, Lybien, Äpypten Saudi- Arabien, Jemen, Somalia.
25. November 2030 Südliches Afrika, südlicher Indischer Ozean, Südostasien, Australien, Antarktis. Total Botswana, südliches Afrika, Australien.
30. März 2033 Nordöstliches Asien, Island, Nordamerika. Total Nordöstliches Russland, Alaska.
20. März 2034 Afrika, Europa, westliches Asien. Total Nigeria, Kamerun, Tschad, Sudan, Ägypten, Saudi-Arabien, Iran, Afghanistan, Pakistan, Indien, China......
Diese Liste lässt sich bis über 2050 fortsetzen. Das sind aber nur vorausahnende spekulative Berechnungen.
Dazu einen persönlichen Eindruck: «Und wenn solche Zeichen nicht nur Natur-Spektakel oder Himmelsschauspiele sind, die uns begeistern sollten, sondern ein Ruf von unserem Schöpfer YAH/YAHUAH, der in Geduld und Barmherzigkeit den Menschenkindern zuruft sich von der Finsternis der Welt abzuwenden und sich wieder nach dem Licht, nach IHM auszustrecken, solange die Gnadenzeit noch nicht abgelaufen ist?»
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